Geschlossene Beteiligungen Nachteile
Bei geschlossenen Beteiligungen finanzieren mehrere Anleger gemeinsam ein Projekt und erzielen hieraus Renditen. Dieses Anlagemodell bietet verschiedene Vorteile, kann aber auch geschlossene Beteiligungen Nachteile aufweisen.
Als geschlossene Beteiligungsnachteile ist zum Beispiel die Langfristigkeit der Anlage zu nennen sowie deren Verlustrisiken, die bis hin zum Totalverlust reichen können. Letztlich sind auch Verfügungen während der Laufzeit nur schwer möglich, wodurch die Anlage nahezu ausschließlich für langfristig orientierte Anleger interessant ist.
Geschlossene Beteiligungsnachteile
Anleger, die sich für eine geschlossene Beteiligung entschieden haben, werden durch die Einzahlung ihrer Anlage zu Kommanditisten einer Gesellschaft. Dies ermöglicht die direkte Beteiligung an den Gewinnen, sorgt aber gleichzeitig für eine Beteiligung an möglichen Verlusten. Sollte der Fonds nämlich nicht die prognostizierten Renditen erreichen können, droht die Insolvenz des Fonds. Sie sich hieraus ergebenden geschlossene Beteiligungen Nachteile müssen die Anleger tragen. Neben dem Verlust der Rendite kann dies auch den Verlust der Einlagen bedeuten. Aufgrund einer Investition in Sachwerte ist dieses Risiko allerdings begrenzt, denn die Sachwerte können trotz Insolvenz des Fonds verkauft und verwertet werden. Die hierbei erzielten Gelder stehen dann wiederum den Anlegern als Anteilseigner zur Verfügung. .
Diese Vorteile bietet die geschlossene Beteiligung
Die geschlossene Beteiligung und ihre Nachteile
Die geschlossene Beteiligung kann aber auch Nachteile hinsichtlich der Verfügbarkeit aufweisen. So ist die Gesellschaft während der Laufzeit nicht verpflichtet, die Fondsanteile zurückzunehmen. Ein Verkauf ist daher nur über den Zweitmarkt möglich. Nicht selten ist ein Verkauf hier aber nur mit Abschlägen möglich, so dass die geschlossene Beteiligung Nachteile beim vorzeitigen Verkauf mit sich bringen kann. Anleger sollten daher in jedem Fall auf die prognostizierte Laufzeit achten. Diese ist in den Fondsportraits der geschlossenen Beteiligungen zu erkennen. Hier geben die Emissionshäuser an, wie lange die Laufzeit des Fonds geplant ist und wann Anleger demzufolge wieder über ihr Geld verfügen können. Je nach Art des Fonds kann die Laufzeit lediglich acht Jahre, wie etwa bei Private Equity Beteiligungen oder aber 20 Jahre wie etwa bei Immobilienbeteiligungen betragen.
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Geschlossene Beteiligungen Nachteile begrenzen
Anleger sollten bei einer Entscheidung für geschlossene Beteiligungen also deren Nachteile beachten. Wer jedoch langfristig investieren will und gleichzeitig die Chancen und Risiken dieser Anlage kennt, kann geschlossene Beteiligungsnachteile deutlich reduzieren. Letztlich ist es über den Verkaufsprospekt der Gesellschaften möglich, sich umfassend über die jeweiligen Angebote zu informieren und diese auch zu vergleichen. So können geschlossene Beteiligungen Nachteile verringert und die Risiken begrenzt werden.
Auch das Risiko, dass aus einem nur einzigen Investitionsobjekt ausgeht, kann entsprechend besser kalkuliert werden, wenn sich Anleger genauer hiermit beschäftigen.